Die „Agilen Groupies“ der Otto Group sind echte Innovatoren

04.07.2024

04.07.2024

04.07.2024

Team, das sich freut und motiviert bei der Arbeit ist.
Team, das sich freut und motiviert bei der Arbeit ist.
Team, das sich freut und motiviert bei der Arbeit ist.

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Die „Agilen Groupies“ der Otto Group sind echte Innovatoren

Nachdrücklich beeindruckt hat mich der 20. Coaching Circle der Agile Groupies der Otto Group, an dem ich als Impulsgeberin teilnahm. Bei ihm sprachen wir über das Thema „Führen (und geführt werden) im Zeitalter von VUCA bzw. VOPA“.

Die Agile Groupies sind ein Netzwerk von über 900 Mitarbeitenden der Otto Group, die sich in ihrer Organisation aktiv für einen generationen-, hierarchie- und funktionsübergreifenden Wissensaustausch und neue agile Arbeitsweisen und Strukturen der Kommunikation und Zusammenarbeit einsetzen. Ihre regelmäßigen „Coaching Circles“ bilden eine Plattform für tiefgehende Gespräche und den Austausch innovativer Ideen für eine zukunftsweisende, agile Arbeitswelt.


Zuerst mal: Buzzwords einfach erklärt!

Agil – das klingt dynamisch, flexibel und wenn man sich mit moderner Zusammenarbeit, Führung und New Work beschäftigt, begegnet uns dieses Wort immer wieder. Der Begriff stammt vom lateinischen agilis und bedeutet laut Duden so viel wie: von großer Beweglichkeit zeugend, regsam und wendig. Im Unternehmenskontext geht es beim agilen Arbeiten darum, neue Wege zu gehen – und zwar mutig, schnell und ohne Angst vor Fehlern. Denn Fehler gehören dazu. Sie sind kein Makel, sondern eine Chance zum Lernen.

Agiles Arbeiten verändert Prozesse, durchbricht starre Strukturen und prägt langfristig die Unternehmenskultur. Es folgt dem Prinzip „Trial & Error“ – also dem Mut zum Ausprobieren – und nähert sich Herausforderungen Schritt für Schritt, iterativ und lernbereit.


Agile Werte und Prinzipien – wie alles begann

Die Wurzeln des agilen Denkens reichen zurück in den Februar 2001. In einer Skihütte in Utah trafen sich 17 IT-Spezialist:innen und Softwareentwickler:innen – eigentlich, um gemeinsam Ski zu fahren. Doch es kam anders. An diesem Wochenende entstand das sogenannte „Agile Manifest der Softwareentwicklung“.

Die Gruppe knüpfte damit indirekt an das AGIL-Schema des Soziologen Talcott Parsons aus den 1950er Jahren an. Doch ihr Anliegen war ein anderes: Sie wollten raus aus festgefahrenen Prozessen und hin zu einer Arbeitsweise, die mehr Raum lässt – für Eigenverantwortung, für Flexibilität und für echte Teamarbeit. Weniger Bürokratie, mehr Selbstorganisation. Das war ihr Ziel. Teams sollten selbst entscheiden können, wie sie arbeiten – und so schneller, besser und motivierter auf Veränderungen reagieren.


Wichtige Erkenntnisse aus dem Circle:

Als Führungskraft sowohl empathisch als auch effektiv sein

  • Beim Circle beleuchtete ich mit drei hervorragenden Gesprächspartnern (Peter Wolter, Direktor Marktplatz IT0; Felicitas van Bargen, Teamlead Content Production, Creation & Support; Dr. Yves Stalgies, Process Lead) aus unterschiedlichen Perspektiven unter anderem das Thema „Strategien für Führung in Krisen- bzw. Marktumbruchzeiten“. Erörtert wurden unter anderem die Aspekte:

  • Wie gelingt es Führungskräften, ihre Teams trotz äußerem Druck stabil und motiviert zu halten? Und:

  • Wie können Führungskräfte die nötigen Veränderungsprozesse empathisch und effektiv managen?


Danke „Agile Groupies“ für die Einblicke in Euren Arbeitsalltag

Dabei erhielt auch wieder einen tiefen Einblick, vor welchen Herausforderungen Führungskräfte im Alltag beim hybrides und digitales (Zusammen-)Arbeiten stehen; des Weiteren viele Denkanstöße, die mich weiterhin beschäftigen werden. Danke „Agile Groupies“ hier

Autorin: Barbara Liebermeister

Über die Autorin Barbara Liebermeister

Barbara Liebermeister ist Gründerin und Leiterin des IFIDZ – Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter. Als Managementberaterin, Coach und Vortragsrednerin verbindet sie Wirtschaftserfahrung mit wissenschaftlichem Tiefgang und hat mit dem Begriff Alpha Intelligence® ein Konzept geprägt, das die entscheidenden Fähigkeiten moderner Führungskräfte auf den Punkt bringt.

Mit langjähriger Praxis in Führungspositionen und als Coach für Top-Entscheider begleitet sie seit über zwei Jahrzehnten Unternehmen aller Größenordnungen auf dem Weg zu zeitgemäßer Führung – praxisnah, strategisch und wirksam. Die Erkenntnisse aus ihrer Arbeit flossen in mehrere Bücher zu den Themen Selbst-Führung, Networking und Leadership in der digitalen Welt ein.

Barbara Liebermeister ist Lehrbeauftragte an der RWTH Aachen, der Hochschule Kempten u.v.a. und zudem Mentorin an hessischen Universitäten. Sie hat Wirtschaftswissenschaften studiert, einen Master in Neurowissenschaften sowie Ausbildungen als Business-, Management- und Sport-Mentalcoach absolviert.

Ausgezeichnete Arbeit: Für ihre Pionierarbeit wurde sie 2017 für den #digitalfemaleleader Award nominiert. 2018 wurde das von ihrem Institut entwickelte Analyse-Tool LEADT, das die digitale Führungsreife misst, mit dem renommierten Wolfgang-Heilmann-Preis auf der Learntec ausgezeichnet.

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