6. Januar 2018 – Meine Auszeit zum Jahreswechsel ist beendet: Nächste Woche werde ich unter anderem einen Vortrag zum Thema Führung in St. Gallen halten und ein Beziehungsmanagement- bzw. Networking-Seminar an der Bucerius Law School in Hamburg für Anwälte.
Im Fokus des 1. St . Galler New Work Forums am 10. Januar, das vom HR-Panel New Work organisiert wird, steht die Frage: Über welche Kompetenzen sollten Personen und Organisationen verfügen, um künftig die Arbeit mit „Leben“ füllen zu können? Sein Titel lautet: „Arbeitsplatz der Zukunft – Perspektive Mensch“.
Neue Führungs- und Bürokonzepte gefragt
Im Rahmen des Forums diskutieren Wissenschaftler und Unternehmensvertreter darüber, inwieweit solche Phänome wie Digitalisierung, Flexibilisierung, multilokale Netzwerke, Agilität, Generation Y und Z höhere Anforderungen an die Transformationsfähigkeit von Organisationen stellen und neue Führungsformen, Bürokonzepte und Arbeitsmodelle erfordern.
In diesem Kontext werde auch ich einen Impuls-Vortrag zum Thema „Digital ist egal. Mensch bleibt Mensch – Führung entscheidet“ halten. Eine spannende Aufgabe. Ich freue mich darauf.
Neue Beziehungsmanagement-Konzepte gefragt
Von der Schweiz geht es weiter nach Hamburg. Dort halte ich an der Bucerius Law School ein Networking-Seminar für Anwälte. In ihm geht es unter anderem um die Frage: Wie können sich Anwälte im digitalen Zeitalter intelligent vernetzen, und welche Skills sowie Einstellungen brauchen sie hierfür? Ein Thema, das im digitalen Zeitalter nicht nur Anwälte, sondern auch viele Führungskräfte beschäftigt. Denn in der zunehmend vernetzten VUKA-Welt (volatil, ungewiss, komplex und ambivalent) zahlt ein sorgfältig aufgebautes und gepflegtes Netzwerk auf unseren Erfolg ein – nicht nur digital.
Die Bucerius Law School: Vorreiter beim Blended Learning
Die Bucerius Law School setzt übrigens neue Maßstäbe im Bereich Blended Learning. Dieser Begriff bezeichnet eine Lernform, bei der traditionelle Präsenzveranstaltungen und modernen Formen des E- Learnings didaktisch sinnvoll miteinander verknüpft werden. Beim Blended Learning werden sozusagen die Vorzüge des computer- oder netzgestützten Lernens – unter anderem im Bereich Effektivität und Flexibilität – mit den Vorzügen der Face-to-Face-Kommunikation verknüpft. Und: Der Lernende kann weitgehend selbst entscheiden, wann er sich mit welchen Lern-Inhalten befasst.
Für die Weiterbildung für Anwälte drehten wir schon vor Monaten in Studios Videos. Es folgten erste Webinare zum Thema „Networking“. Und nächste Woche findet das Präsenzseminar statt. Dort werde ich die Teilnehmer endlich persönlich (!) kennenlernen – das ist unabdingbar, wenn es um den Aufbau tragfähiger Beziehungen geht.