Das IFIDZ führt regelmäßig – alleine und mit renommierten Instituten – Studien zu Fragen der Führungskultur im digitalen Zeitalter durch. Hier eine Übersicht über die in den zurückliegenden Jahren veröffentlichten Studien.

Alpha-Collaboration-Studie 2022: Führung und Zusammenarbeit im Umbruch

für die Studie „Alpha Collaboration – Führung im Umbruch; Perspektiven für die Zusammenarbeit der Zukunft“  befragte das IFIDZ 482 Führungskräfte in der DACH-Region online und 51 in vertiefenden Interviews persönlich – zum Themenkomplex: „Wie arbeiten wir künftig zusammen?“ und „Wie sieht künftig Führung aus?

Ergebnisse waren unter anderem:

  • Die Themen virtuelle und laterale Führung gewinnen dauerhaft stark an Bedeutung.
  • Die Führungskräfte stehen zunehmend vor der Herausforderung, statt Teams Netzwerke zu führen.
  • Sie müssen sich stärker als Beziehungsmanager, Influencer und Sinnstifter verstehen.
  • Sie haben einen großen Entwicklungsbedarf im Bereich zukunftsweisende Kommunikation und Kooperation.
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Metastudie 2019: Führungskompetenzen im digitalen Zeitalter

 „Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte, um im Zeitalter der Digitalisierung erfolgreich zu führen?“ Um dies herauszufinden, hat das IFIDZ  61 im  Zeitraum 2012 bis 2018 erschienene Studien und Umfragen im  Zeitraum 2012 bis 2018 zum Themenfeld „Führung & Leadership“ analysiert – u. a. um zu ermitteln:

  • Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte – den Studien zufolge – im digitalen Zeitalter?
  • Welche neuen Kompetenzen werden von ihnen erwartet? Und:
  • Welche Kompetenzen haben für den Führungserfolg die höchste Relevanz?
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Metastudie 2017: Führen im digitalen Zeitalter

In der Metastudie werden 30 im Zeitraum 2012 bis 2016 publizierte Studien analysiert, die sich mit folgendem Themenkomplex befassen:

  • Welche Kompetenzen sind wirklich relevant für Führungskräfte im digitalen Zeitalter?
  • Welche Fähigkeiten spielen offensichtlich kaum oder eine geringere Rolle? Und:
  • Welche Bedeutung haben „digitale“ und „agile“ im Vergleich zu „analogen“ Kompetenzen?
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Trendstudie Alpha Intelligence

Was Führungskräfte von morgen brauchen

Die im September 2014 gemeinsam mit dem F.A.Z. Institut durchgeführte Studie beschäftigt sich mit den relevanten Soft Skills von Führungskräften im digitalen Zeitalter. Dazu wurden 100 Führungskräfte der ersten und zweiten Führungsebene von Unternehmen in Deutschland befragt – quotiert nach Unternehmensgröße und Branche. Für die Befragung wurde die Methode des Computer Aided Telephone Interviewing (CATI) verwendet.

Wesentliches Ergebnis

Vernetzungsintelligenz und empathisches Handeln werden immer mehr zu den entscheidenden Fähigkeiten für erfolgreiche Führung. So gehört der sichere Umgang mit den neuen Medien zu den Basiskompetenzen, die erst den strategischen Aufbau und die sorgfältige Pflege der unabdingbaren Netzwerke ermöglichen. Bei alldem steht jedoch der Mensch im Mittelpunkt: der Mensch hinter dem Mitarbeiter, dem Kunden und dem Lieferanten. Damit werden persönliche Kontakte zum Imperativ – gerade und vor allem im digitalen Zeitalter.

Executive Summary

Strategisch aufgebaute und sorgfältig gepflegte Netzwerke sparen aus Sicht der Befragten Kosten und Zeit auf dem Weg zum Erfolg. Innerhalb von Unternehmen fördert die digitale Vernetzung die Teambildung, aber auch die Bildung von Netzwerken über die Unternehmensgrenzen hinaus. Vor allem Frauen unter den befragten Führungskräften sehen einen hohen Bedeutungszuwachs von Kooperationsnetzwerken.
Kommunikation ist heute über viele Wege möglich und Kommunikation wird immer schneller. Trotzdem ist es aus Sicht der Befragten besonders wichtig, den Menschen hinter dem Kunden oder dem Lieferanten zu beachten. Persönliche Kontakte sind und bleiben wichtig. Auch sollte eine Führungskraft trotz der wachsenden Kommunikationserfordernisse das übergeordnete Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Zukünftig erfolgreich sind Führungskräfte, die sicher im Umgang mit neuen Medien sind. Kommunikationsstark, einfühlsam und vertrauensvoll im Umgang mit ihren Mitarbeitern müssen sie sein. Dies ist das Ergebnis einer offenen Frage ohne Antwortvorgaben zu den wichtigen Fähigkeiten von erfolgreichen Führungskräften. Für junge Führungskräfte ist die Medienkompetenz weniger wichtig – in dieser Altersgruppe wird diese wahrscheinlich einfach vorausgesetzt und kommt den Befragten deshalb in einer offenen Frage erst gar nicht in den Sinn. Frauen betonen hingegen auch Führungspersönlichkeit als wichtigen Erfolgsfaktor.
Hierarchie und Autorität sind aus Sicht der befragten Führungskräfte keine sinnvollen Werkzeuge zur Mitarbeiterführung. Wer führen will, muss wahrhaftig auftreten und die Belange der Mitarbeiter im Blick haben. Förderung und Weiterbildung, ein offener Umgang mit „Herrschaftswissen“ und Konflikten, aber auch die Achtung der Individualität des Einzelnen steht dabei im Vordergrund.
Führungskräfte mit einer Führungserfahrung von weniger als fünf Jahren sind in der Regel jünger als ihre Kollegen mit langjähriger Erfahrung. Sie haben einen anderen Blick auf Führungskultur: Netzwerke und vernetztes Denken sind für sie wesentlich wichtiger. Aber hinsichtlich Transparenz, Offenheit und Wertevermittlung erwarten sie seltener einen positiven Effekt durch die wachsende Vernetzung. Sie erachten Kommunikationsfähigkeiten als besonders wichtig für Führungskräfte und sehen auch, dass Teamfähigkeit für Führungskräfte unerlässlich ist.
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