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Barbara Liebermeister - Alpha Intelligence

Sehr geehrte(r) Herr/Frau ,

hurra, nachdem wir wochenlang mit dem Auswerten von Daten, dem Schreiben von Texten beschäftigt waren, ist sie nun endlich da: unsere Studie „Alpha Collaboration – Führung im Umbruch: Perspektiven für die Zusammenarbeit der Zukunft“.

Ich gestehe, ich kann einen gewissen Stolz nicht verhehlen wegen der interessanten Ergebnisse, die wir durch die Online-Befragung von 482 Führungskräften und die vertiefenden Interviews mit 51 von ihnen gewonnen haben.




Laterale Führung gewinnt massiv an Bedeutung

Hierzu zählt, dass 80 Prozent der Führungskräfte überzeugt sind: Außer dem Thema virtuelle Führung gewinnt in den Unternehmen das Thema laterale Führung (Führung ohne Weisungsbefugnis), stark an Bedeutung.

Als Ursache hierfür nennen die Führungskräfte, dass die Kernleistungen der Unternehmen zunehmend in bereichs- und oft sogar unternehmensübergreifender Team- und Projektarbeit erbracht werden. Dadurch steigt ihre Abhängigkeit bei der Zielerreichung von Mitarbeitenden anderer Bereiche sowie externen PartnerInnen.


Führungskräfte sind als BeziehungsmanagerInnen gefragt

Gegenüber diesen PartnerInnen haben die Führungskräfte keine Weisungsbefugnis. Deshalb stehen sie vermehrt vor der Herausforderung, auch Personen zu inspirieren und zu „führen“, deren Vorgesetzte sie nicht sind. Entsprechend stark gewinnen aus ihrer Sicht die Führungsrollen „Influencer/Beziehungsmanager“ und „Leader/Sinnstifter“ an Bedeutung.



Fast alle Führungskräfte erwarten, dass die Anforderungen an Führung weiter steigen – insbesondere in den Bereichen „Teamführung“ und „Mitarbeiterführung“. Entsprechend viele sehen bei sich großen Entwicklungsbedarf im Bereich „Selbstführung/-management“ und „Digitalkompetenz“.


Das Führen auf Distanz wird oft kritisch gesehen

Erstaunlich für uns war: Die meisten Führungskräfte sind keine Fans des virtuellen Führens. Sie erachten dieses eher als „notwendiges Übel“. Nur 30 Prozent von ihnen sind der Auffassung, diese Form der Führung hat mehr Vor- als Nachteile.

Diese eher skeptische Haltung hat seine Ursache unter anderem darin, dass mehr als drei Viertel der Führungskräfte hier die Gefahr einer sinkenden Beziehungsqualität zwischen den Mitarbeitenden und ihnen selbst sehen. Weitere Hürden werden in der sinkenden Identifikation mit dem Unternehmen, einer Überforderung der Mitarbeitenden und einem Absinken der Motivation gesehen.


Der „Alpha Collaboration“ gehört die Zukunft

Erfreulich war das Ergebnis, dass sich bei vielen Führungskräften in den letzten Jahren ein Bewusstseinswandel vollzogen hat. So fiel in den persönlichen Interviews auf: Wenn Führungskräfte heute von Teamführung sprechen, beziehen sie sich meist nicht nur auf die ihnen disziplinarisch unterstellten Mitarbeitenden, sondern auch auf solche NetzwerkpartnerInnen wie die Mitarbeitenden und Führungskräfte anderer Bereiche sowie externe PartnerInnen wie DienstleisterInnen und KundInnen. Sie haben die bereichs- oder gar unternehmensübergreifenden Arbeitsteams vor Augen, deren Zusammenarbeit sie im Alltag koordinieren müssen. Das heißt, einige haben bereits das klassische Bereichs- bzw. Säulendenken überwunden; sie denken bereits in netzwerkartigen Zusammenhängen.


Mehr Infos über die Alpha Collaboration-Studie erwünscht?

Dies sind nur einige Ergebnisse unserer Studie, die ich Ihnen als „Appetithäppchen“ präsentiere, um Sie zu einer umfassenderen Information über unsere Studie zu animieren. Der beigefügte Link führt Sie zu einer kostenlosen Management Summary. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, die komplette 58-seitige Alpha Collaboration-Studie inklusiver aller Grafiken zum Preis von Preis: 39 Euro downzuloaden. Das können Sie hier.

Ihre Barbara Liebermeister

PS.: Herzlich bedanke ich mich bei allen Führungskräften, die an unserer Online-Befragung teilnahmen. Ohne ihr Mitwirken wäre das Erstellen der Studie nicht möglich gewesen. Mein besonderer Dank gilt den Führungskräften, die uns in persönlichen Interviews zudem einen Einblick in ihren Arbeits- und Führungsalltag gewährten. Ihre Infos halfen uns beim Interpretieren der Befragungsergebnisse und Verfassen des Studientextes.


Wenn Sie diese E-Mail (an:unknown@unknown) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter

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CEO: Barbara Liebermeister